Mit einer Haarmaske oder Haarkur Haarausfall lindern: Diese Inhaltsstoffe helfen wirklich

Wer träumt nicht von voluminösen, dichten und glänzenden Haaren? Leider kann verstärkter Haarausfall dazu führen, dass die Haarpracht auf dem Kopf immer dünner wird und sogar schon bald erste kahle Stellen auftreten. In einem solchen Fall sollte man nicht lange zögern, sondern umgehend reagieren. Doch wie lässt sich Haarausfall reduzieren? Was hilft wirklich dagegen – und was eher nicht? Kann eine Haarmaske oder Haarkur den Haarverlust stoppen? Antworten auf diese Fragen gibt es in den nächsten Abschnitten.

Haarmaske bei Haarausfall

Kann eine Haarmaske gegen Haarausfall wirksam sein? Das hängt von der Ursache ab

Bevor man einfach eine beliebige Haarmaske oder Haarkur gegen Haarausfall ausprobiert, sollte man die Ursache für den übermäßigen Haarverlust herausfinden. Die Gründe sind sehr individuell. Männer leiden häufig unter erblich bedingtem Haarausfall. Aber auch hormonelle Störungen der Schilddrüse begünstigen einen starken Haarverlust. Frauen stellen oft bei hormonellen Umstellungen wie etwa nach der Geburt oder während der Menopause fest, dass sie plötzlich viel mehr Haare verlieren. Darüber hinaus können chemische Behandlungen wie Färben, Blondieren und Dauerwelle zu Haarausfall führen.

Oftmals sind es auch Erkrankungen wie Diabetes, welche die Haare immer dünner werden lassen. Dasselbe gilt bei Pilzinfektionen, Alkoholmissbrauch oder Stress. Zudem gibt es Medikamente, deren Nebenwirkungen einen stärkeren Haarverlust mit sich bringen können. Das trifft zum Beispiel auf die bei einer Chemotherapie oder bei Bluthochdruck verabreichten Arzneimittel zu. Mitunter ist auch einfach der Mineralhaushalt im Körper gestört. Ein Eisenmangel ist beispielsweise einer der häufigsten Auslöser für übermäßigen Haarausfall.

Haarausfall durch Stress oder Krankheit lässt sich nicht mit einer Haarkur bekämpfen

Um die Ursache für Haarausfall zu finden, ist ein Gang zum Arzt empfehlenswert. Keine Haarkur der Welt kann einen krankheits- oder stressbedingten Haarverlust bekämpfen. Stattdessen muss die Ursache behoben werden, damit die Haare wieder wie gewohnt sprießen. Bei vielen Erkrankungen wie etwa Diabetes oder einer Schilddrüsenfehlfunktion reicht es, die Medikamente richtig einzustellen, um den Haarausfall zu lindern. Bei einer Störung des Mineralhaushalts hingegen muss die Ernährung umgestellt werden, um die Mangelerscheinungen zu beheben. Insbesondere auf eine ausreichende Zufuhr von Eiweiß, Eisen und Zink sollte bei Haarverlust geachtet werden.

Haarmaske gegen Haarausfall: Wobei sie helfen kann

Eine Haarmaske oder Haarkur kann unterstützend gegen einen übermäßigen Haarverlust helfen. Das heißt: Wer mehr als 100 Haare täglich verliert, kann zusätzlich zur Ursachenbekämpfung entsprechende Kuren ausprobieren. Das gilt auch, wenn der Haarausfall erblich bedingt ist. Die enthaltenen Wirkstoffe spenden der Kopfhaut Energie, fördern die Durchblutung und stärken die Haarwurzeln. Somit kann der Haarausfall in vielen Fällen etwas gestoppt werden.

Haarkur oder Haarmaske gegen Haarausfall: Welche Wirkstoffe helfen?

Wer eine Haarmaske einsetzen möchte, um seinen Haarausfall zu lindern, sollte darauf achten, dass einer oder mehrere der folgenden Inhaltsstoffe darin enthalten ist, da diese bei übermäßigem Haarverlust die beste Wirkung erzielen:

Übrigens: Es muss nicht immer eine teure Haarkur oder Haarmaske gegen Haarausfall aus der Drogerie oder vom Friseurbedarf sein. Stattdessen kann man mithilfe der genannten Zutaten auch einfach eine DIY Haarmaske gegen Haarausfall selber machen.

Die richtige Haarpflege bei Haarausfall: Weitere Tipps und Tricks

Gerade, wer unter starkem Haarausfall leidet, sollte bei seiner Haarpflege einige Dinge beachten. Sinnvoll ist es, die Kopfhaut bei jeder Haarwäsche zu massieren. Dadurch lässt sich die Durchblutung der Kopfhaut gut anregen, was sich positiv auf die Haarfülle auswirkt. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, indem man bei der Haarwäsche abwechselnd kaltes und warmes Wasser verwendet. Aggressive Haarpflege- und Stylingprodukte sollten vermieden werden, da diese den Haarverlust noch begünstigen. In der akuten Phase ist es sinnvoll, eine Stylingpause einzulegen und den Haaren möglichst wenig Hitze zuzuführen. Auch auf das Färben und Blondieren sollte erst einmal verzichtet werden.

Das Ergebnis: Haarmasken und Haarkuren helfen bei Haarausfall unterstützend

Grundsätzlich gilt also, dass Haarmasken und Haarkuren Haarausfall nicht stoppen können, sofern die eigentliche Ursache nicht behoben wird. Es ist daher wichtig, zunächst den Arzt aufzusuchen, um den Grund für den Haarverlust zu ermitteln und möglichst zu beheben. Fakt ist aber auch, dass die in derartigen Haarmasken enthaltenen Inhaltsstoffe bei Haarausfall unterstützend eingesetzt werden können, um die Haare zu kräftigen, die Haarwurzeln zu stärken und die Kopfhaut besser zu durchbluten. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass sich der Haarausfall verlangsamt, sodass mehr neue Haare nachwachsen und die Haarpracht insgesamt wieder dichter wird.

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