Kokosöl Haarmaske: Reichhaltige Pflege für spröde Haare

Eine Kokosöl Haarmaske ist ideal, um spröden und zu Haarschäden neigenden Haaren wieder mehr Glanz und Geschmeidigkeit zu verleihen. Eine solche Kokosöl Haarkur lässt sich einfach selbst herstellen und kann bei Bedarf auch über Nacht in den Haaren verbleiben.

Haarkur aus Kokosöl

Für welche Anwendungsbereiche eignet sich eine Kokosöl Haarmaske?

Eine Kokosöl Haarmaske oder Haarkur eignet sich für folgende Haarprobleme:

Kokosöl ist reich an wertvollen Fettsäuren, Antioxidantien, Mineralstoffen und Vitaminen, die dabei helfen, das Haar zu kräftigen und die Kopfhaut ins Gleichgewicht zu bringen.

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Kokosöl Haarmaske selber machen – 4 einfache Rezepte

Möchte man eine Kokosöl Haarmaske oder Haarkur selbst herstellen, hat man verschiedene Rezepte zur Auswahl. Die besten DIY-Kokosöl-Haarkuren werden im Folgenden vorgestellt.

1. Rezept: Kokosöl einfach pur anwenden

Im Grunde reicht es aus, Kokosöl ohne weitere Zutaten pur zu verwenden. Es kräftigt die Haarstruktur und versorgt diese mit wertvollen Nährstoffen. Für die Anwendung dieser Haarkur genügt es, eine etwa haselnussgroße Portion – je nach Haarlänge auch ein bisschen mehr – kurz in der Mikrowelle zu erwärmen, bis das Öl sich verflüssigt hat. Danach wird es ins trockene Haar einmassiert. Nach einer Einwirkzeit von mindestens 30 Minuten wird die Haarmaske mit einem milden Shampoo ausgewaschen.

2. Kokosöl und Olivenöl mischen für eine intensive Haarpflege

Wer unter sehr trockenen Haaren leidet, kann auch einen Esslöffel Kokosöl, zwei Esslöffel Olivenöl und einen Esslöffel Kokosmilch miteinander mischen. Das Kokosöl muss dafür erst geschmolzen werden. Danach wird die Mischung auf die Haarlängen aufgetragen und sollte wenigstens eine halbe Stunde einwirken, bevor man alles gründlich mit Shampoo ausspült.

3. Eigelb, Honig und Kokosöl – drei wertvolle Zutaten gegen Spliss und trockenes Haar

Ein starkes Team zur Haarpflege sind auch Kokosöl, Honig und Eigelb. Das Eigelb spendet dabei viele Proteine, wovon insbesondere Haare mit Spliss profitieren. Für diese Haarmaske benötigt man:

Wer möchte, kann auch noch ein ätherisches Öl für den Duft hinzufügen. Die Haarkur wird auf das gewaschene, noch feuchte Haar aufgetragen und gut verteilt. Danach umwickelt man das Haar mit Frischhaltefolie und packt es in ein Handtuch. Bei dieser Maske gilt: Je länger sie einwirkt, desto besser. Mindestens eine halbe Stunde sollte sie im Haar verbleiben, gerne aber auch über Nacht.

4. Kokosöl und Rizinusöl – eine starke Kombination gegen Schuppen

Gegen eine schuppige Kopfhaut kann Kokosöl ebenfalls hilfreich sein. Dafür werden am besten zwei Esslöffel Kokosöl erwärmt und mit einem Esslöffel Wasser sowie einem Esslöffel Rizinusöl gemischt. Diese DIY-Haarkur wird auf die Kopfhaut einmassiert, verbleibt circa eine halbe Stunde auf den Haaren und wird im Anschluss mit Shampoo ausgewaschen.

Leave-in-Pflege aus Kokosöl herstellen: So geht’s

Nicht immer muss Kokosöl ausgewaschen werden. Es ist auch möglich, Kokosöl als Leave-in-Pflege zu verwenden. Dafür werden die Haare zunächst wie gewohnt gewaschen, getrocknet und gestylt. Danach nimmt man eine kleine Menge des Kokosöls, verreibt es in den Händen und zieht die Haarspitzen langsam durch die öligen Finger.

Das Ergebnis: Haarkuren und Haarmasken mit Kokosöl sind vielseitig einsetzbar

Eine Haarkur mit Kokosöl ist für viele Anwendungsfälle geeignet und ideal bei trockenem Haar, das zu Spliss neigt. Dabei lässt sich eine Haarmaske aus Kokosöl einfach selbst herstellen.

MERKZETTEL: KOKOSÖL ALS HAARKUR
Anwendungsbereiche: geschädigtes, trockenes und sprödes Haar
Einwirkzeit: variiert je nach Rezept
Haartypen: alle Haartypen
Leave-In-Pflege: kann im Haar verbleiben
Häufigkeit der Anwendung: ein- bis dreimal wöchentlich

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